War gestern auf dem Markt. Dreimal wöchentlich verkaufen Marktfrauen ihre Gemüse und Früchte unter freiem Himmel. Die Markthalle daneben ist jeden Tag geöffnet. In langen, dunklen Gängen werden nicht nur Lebensmittel, sondern auch Schuhe, Kleider und Dinge des täglichen Bedarfs feilgeboten. Eine dichtgedrängte, farbenfrohe Angelegenheit.
Offener Markt, Handelswaren und Markthalle mit Eingang
Die sechs Kilometer von Antigua entfernte Ciudad Vieja (heutiger Name) war früher die Hauptstadt Guatemalas. Im Krater des Agua hatte sich Wasser angesammelt.
Bei einem Ausbruch im Jahre 1541 bildete sich dadurch eine Schlammlawine, die die Stadt völlig zerstörte. Diese wurde am Standort des heutigen Antigua
wieder aufgebaut und entwickelte sich zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen und Zentrum Mittelamerikas.
Antigua wurde 1773 durch ein Erdbeben komplett zerstört und nochmals aufgebaut.
Die Hauptstadt wurde danach allerdings in die nahe Hochebene verlegt, wo sich heute Guatemala City befindet.
Antigua ist UNESCO-Weltkulturerbe.
Walking-Tour der Schule zum Cerro de la Cruz, mit wunderbarer Sicht auf die Stadt. Das Kreuz soll die Stadt beschützen.
Amanda geht mit mir die Grammatik-Kapitel im Schnellzugstempo durch - das meiste kenne ich schon. Was mir fehlt, ist die Übung. Darum muss ich jetzt viel erzählen, damit die Formen in Fleisch und Blut übergehen. Dabei haben wir es meist sehr lustig. Meine norwegische Mitbewohnerin beneidet mich, dass ich the best teacher erwischt habe.
Amanda und die subtropischen Gärten der Mundo Spanish School
Eines, wenn nich das Wahrzeichen von Antigua. Erbaut im 17. Jahrhundert, war es ursprünglich eine Brücke, über die die Nonnen des Klosters zur gegenüberliegenden Schule hinübergehen konnten. Die Uhr wurde im 19. Jahrhundert hinzugefügt.
Arco de Santa Catalina, im Hintergrund der Volcán de Agua
Habe mich in meiner einfachen Unterkunft eingelebt und die Stadt schon zu Fuss erkundet - aber mehr darüber ab morgen. Hatte heute auch die ersten Spanischstunden.
Die Gästezimmer im ersten Stock des Hauses an der 2a Calle Poniente 24A. Meines ist das im Halbschatten.
Jetlag mit Hintergrundgeräuschen: Musik von der Nachbarin, wildes Kanarienvogelgezwitscher, Hundegebell, laufender Fernseher, schreiendes Kind, Marschmusik der Osterprozession (ja, das beginnt jetzt schon). Aber es ist ja erst Nachmittag. Dafür ist es ab 22 Uhr totenstill.
Sonnenseite des Lärms: Die Aussicht von der Terrasse auf das Vulkangebiet
Madrid ist ein Moloch von einem Flughafen, über 30 Minuten laufen/fahren zum Termialwechsel. Danach ein nicht enden wollender Flug nach Costa Rica. In San José 5 Stunden Wartezeit, dafür in einem sympathischen, überschaubaren Airport. In Guatemala ist dann der Abholdienst noch verspätet. Bin um ca. Mitternacht Lokalzeit nach über 24 Stunden Reisezeit am Ziel angekommen.
Ausblick vom Flughafen San José in die Abendsonne
Dauer | Ort | Tätigkeit |
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03.03.2018 - 31.03.2018 | Antigua (Guatemala) | Sprachschule: |
03.03.2018 - 17.03.2018 | in Antigua selber | |
17.03.2018 - 31.03.2018 | in San Juan del Obispo | |
31.03.2018 - 28.04.2018 | San José (Costa Rica) | Volunteering |